Das Trio

Rheinisches Claviertrio / Rheinisches Barocktrio

Das Rheinische Claviertrio wurde 1988 als Rheinisches Barocktrio von Herbert Vennemann (Cembalo), Manfred Leverkus (Violine) und Volker Mettig (Violoncello) ins Leben gerufen, um die reiche, aber zum großen Teil selten gespielte Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts in der Besetzung Violine, Violoncello und Cembalo für sich und für eine interessierte Öffentlichkeit zu entdecken.

2015 ist Marie-Luise Hartmann an die Stelle von Manfred Leverkus getreten, der im Herbst 2013 gestorben ist.

Im Laufe seines Bestehens hat das Rheinische Barocktrio Konzerte vor allem in Köln, Aachen, Bonn und Umgebung, aber auch in Ratzeburg, Weimar, Schönebeck/Elbe und Leipzig  gegeben sowie Gastspielreisen nach Belgien, Rumänien und Bosnien unternommen.

Aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens wurde eine erste CD aufgenommen mit Werken von Boismortier, Telemann, Pachelbel, Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach sowie Joseph Haydn.
Eine zweite CD ist dem Schaffen der „musicalisch-Bachischen Familie“ gewidmet und vereint Sonaten und Trios von Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen Wilhelm Friedemann, Carl Philipp Emanuel, Johann Christoph Friedrich und Johann Christian.

Die Trioliteratur der Vor- und Frühklassik – z.B. Werke der Bach-Söhne, von Haydn oder Clementi – gehörte, soweit sie noch für die Besetzung mit Cembalo gedacht ist, von jeher zum Repertoire des Ensembles.
Seit 2010 steht dem Trio auch ein eigener Hammerflügel zur Verfügung, wodurch sich das Repertoire nun bis in die Wiener Klassik ausweiten kann.

Im 18. Jh. war mit dem Ausdruck „Clavier“ jegliche Form von Tasteninstrument angesprochen. Aus diesem Grunde haben wir uns zu der Namensänderung entschlossen.